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27.09.2018

Immanuel Klinikum Bernau erweitert Sicherheitskonzept

Seit dem 24. September ist ein Sicherheitsdienst in der Rettungsstelle im Einsatz. Nachts und an den Wochenenden schützt ein Sicherheitsmitarbeiter das Personal in schwierigen Situationen.
Notaufnahme im Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg

Notaufnahme im Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg.

Das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg weitet sein Sicherheitskonzept aus. Seit dem 24. September 2018 ist ein Sicherheitsdienst unterstützend für die Sicherheit der Mitarbeitenden nachts und an den Wochenenden im Einsatz. Der Sicherheitsdienst ist die „Platz Sicherheit GmbH“ aus Eberswalde. Eine regionale Niederlassung dieser Firma befindet sich auch in Bernau.

Der primäre Einsatzbereich des Sicherheitsmitarbeiters ist für die Zentrale Notaufnahme geplant. Zusätzlich sind festgelegte Streifenrundgänge innerhalb der Dienstzeit durch das Klinikum vereinbart. Der Sicherheitsdienst ist montags bis freitags von 20 bis 6 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen rund um die Uhr im Einsatz. Zudem kann der Sicherheitsmitarbeiter in notwendigen Situationen gerufen werden.

„Die gesellschaftlichen Nöte spiegeln sich auch in unserer Rettungsstelle wider. Es kommt vor, dass Bürgerinnen und Bürger in psychischen Stresssituationen verbal und auch körperlich aggressiv gegenüber dem Klinikpersonal werden“, sagt Geschäftsführer Andreas Linke. „Mit dem Sicherheitsdienst wollen wir dafür sorgen, dass unsere Mitarbeitenden geschützt werden und sich auf ihre eigentliche Aufgabe, die Versorgung von medizinischen Notfällen, konzentrieren können.“

Für einen reibungslosen Ablauf in der Notaufnahme hat das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg die Rettungsstelle bereits umgebaut und bietet seinem Personal seit mehreren Jahren Deeskalationstrainings an. Seit Juli entlastet zudem eine ärztliche Bereitschaftspraxis die Rettungsstelle abends und am Wochenende und behandelt akute, aber nicht bedrohliche Erkrankungen. Wenn der Erweiterungsbau in 2019 fertig gestellt ist, wird die Rettungsstelle im Bestandsgebäude nochmals deutlich vergrößert.

 
 
 
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    Kommunikationsmanagerin Presse in der Immanuel Albertinen Diakonie

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