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16.04.2015

Video-Tipp: Lungenödeme durch Herzerkrankung

PD Dr. Christian Butter kommentiert in einem Video-Beitrag von rbb Praxis vom 15. April den Zusammenhang von Lungenödemen und Herzinsuffiziens.

Christian Butter, Chefarzt der Abteilung für Kardiologie am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg

Luftnot, blaue Lippe, Rasselgeräusche beim Atmen und Angstzustände, mit diesen Symptomen wird die Patientin im Video-Beitrag von rbb Praxis in das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg eingeliefert. Um einen Erstickungstod zu verhindern, sei schnelle Hilfe nötig.

Christian Butter, Chefarzt an der dortigen Abteilung für Kardiologie, erklärt, dass das Auftreten eines Lungenödems oft zur Diagnose einer bisher unerkannten Herzschwäche führen könne. In den meisten Fällen sei jedoch die Herzinsuffizienz bekannt und das Lungenödem trete schlagartig auf.

Der Beitrag erläutert den Zusammenhang: Durch eine Herzinsuffizienz, also die Unfähigkeit des Herzens den Körper mit ausreichend Blut und Sauerstoff zu versorgen, komme es zu einem Blutstau, durch den Wasseranteile in das umliegende Lungengewebe gepresst werden. Die Folge trete in Form von akuter Luftnot auf.
Um ein Lungenödem zu behandeln, sei kurzfristig eine Entwässerungstherapie notwendig. Langfristig jedoch müsse das Problem kardiologisch behoben werden. Ein Herzschrittmacher könne hier eine mögliche Lösung sein.

Sie finden den Beitrag in der Mediathek des rbb

 
 
 
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