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Besuch aus der Mongolei im Immanuel Klinikum Bernau
Mitarbeitende des Teams der Finanz- und Meldeabteilung des Dritten Staatlichen Zentralkrankenhauses Ulan Bator, eines der größten Krankenhäuser der Mongolei, haben uns im Rahmen einer Fortbildungsreise besucht.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen zu den häufigsten Todesursachen in der Mongolei, daher besteht ein großer Bedarf an der Erweiterung der Behandlungskapazitäten. Aus diesem Grund wird die Erweiterung der herzchirurgischen Abteilung und ein neues Gebäude geplant.
Während der Klinikumsführung erläuterte Prof. Dr. Johannes Albes, Chefarzt der Herz- und Gefäßchirurgie, unsere Organisationsstruktur und Abläufe von der Aufnahme bis zur Entlassung. Unser Kaufmännischer Leiter Kai Herrmann gab einen Überblick zur deutschen Krankenhausorganisationstruktur und dem Finanzierungssystem. Im Mittelpunkt stand das Controlling. Die Finanzierung der Krankenhäuser erfolgt auch in der Mongolei über DRG´s. Unterschiede gibt es im Hinblick auf die Versicherungsstruktur. Die medizinische Grundversorgung steht allen Einwohnern der Mongolei kostenlos zur Verfügung und wird aus den Einnahmen des Staatshaushalts finanziert.
Möglich wurde dieser Austausch durch Purevsuren Tsegmid, Studierende an der MHB, sie stammt aus der Mongolei und studiert im 9.Semester an der MHB Humanmedizin.
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