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Die Zentrale Notaufnahme unseres Krankenhauses ist erster Anlaufpunkt für Notarzt- und Rettungswagen sowie Patienten, die akut in das Krankenhaus eingewiesen werden. Das interdisziplinär besetzte Team aus Ärzten und Pflegefachkräften ist 24/7 einsatzbereit für die Versorgung schwerer bis lebensbedrohlicher Erkrankungen und Verletzungen.

Hubschrauberlandeplatz

Darüber hinaus verfügt unsere Einrichtung über einen Hubschrauberlandeplatz. Verletzte oder Schwerkranke können auf diesem Weg zur Behandlung zu uns gebracht werden. Mitunter ist auch die Verlegung von uns in eine weiterversorgende Klinik erforderlich.

Ärztliche Bereitschaftspraxis Bernau

In der ärztlichen Bereitschaftspraxis Bernau erhalten Sie medizinische Versorgung bei akuten, aber nicht lebensbedrohlichen Erkrankungen außerhalb der üblichen Sprechzeiten von Arztpraxen.

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Einschätzung „Triage“

Die sogenannte Triage (Ersteinschätzung) wird durch eine speziell geschulte Pflegekraft durchgeführt um die Schwere der Erkrankung zu ermitteln. Daraus leitet sich dann die Behandlungsreihenfolge durch die behandelnden Ärztinnen und Ärzte ab. Die Reihenfolge der Behandlung richtet sich also nicht nach dem Zeitpunkt des Eintreffens, sondern der medizinischen Dringlichkeit. Im Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg wird die sogenannte fünfstufige Manchestertriage angewendet. Die dringlichste Stufe („Rot“) bedeutet sofortige Behandlung, meist im Schockraum, die niedrigste Stufe („Blau“) bedeutet „kein Notfall“.

Was passiert bei der Triage?

Bei der Triage werden die Vitalparameter (Blutdruck, Puls, Sauerstoffsättigung und Temperatur) gemessen und dokumentiert. So wird gewährleistet, dass die lebensbedrohlich Erkrankten so schnell wie möglich der notwendigen Diagnostik und Therapie zugeführt werden. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass bei der Triage als nicht dringlich identifizierte Patienten mit Wartezeit zu rechnen haben.
Danach wird im Bedarfsfalle eine pflegerische Anamnese erhoben, ein EKG geschrieben und eine Blutentnahme durchgeführt. Die gesammelten Unterlagen werden dem behandelnden Arzt übergeben.