Leistungsspektrum
Das chirurgische Behandlungsspektrum umfasst die Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie die Unfall- und Wiederherstellungschirurgie. Die Möglichkeiten der chirurgischen Versorgung haben sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt.
Kontakt
Im folgenden finden Sie eine Übersicht über die verschiedenen Schwerpunkte unserer Abteilung. Bei immer kürzer werdenden Verweildauern im Krankenhaus bieten wir zusätzlich auch ambulante Operationen an.
In der Abteilung für Pädiatrie erfolgt die kinderchirurgische Versorgung (Unfall- und Bauchchirurgie). Der Abteilung angeschlossen ist die Durchgangsarzt-Ambulanz zur Behandlung von Arbeitsunfällen mit einer Zulassung durch die Berufsgenossenschaft.
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
Für die Behandlung von Brüchen und Verletzungen stehen in unserem Haus sämtliche moderne Implantate bis hin zum künstlichen Hüftgelenk zur Verfügung. Mittels Gelenkspiegelung lassen sich heute zudem Gelenkschäden frühzeitig erkennen. Ziel der intensiven ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Betreuung ist hier vor allem die optimale Heilung der Verletzungen und die schnelle Wiederherstellung der Selbstständigkeit unserer Patientinnen und Patienten.
Viszeralchirurgie
Im Bereich der Chirurgie der inneren Organe liegt ein Schwerpunkt auf der operativen Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen, die in Brandenburg als Jodmangelgebiet besonders häufig sind. Bei Krebsoperationen im Magen- und Darmbereich werden modernste Operationsmethoden eingesetzt, die einen künstlichen Darmausgang zu einer absoluten Ausnahme machen.
Durch die enge Zusammenarbeit mit Onkologen und Strahlentherapeuten in der regelmäßig stattfindenden Tumorkonferenz wird der größtmögliche Behandlungserfolg gesichert.
Minimal-invasive Chirurgie
Ein weiterer Schwerpunkt ist der zunehmende Einsatz der minimal-invasiven (laparoskopischen) Chirurgie. Bei dieser Technik, auch Schlüssellochtechnik genannt, wird mit kleinsten Spezialinstrumenten in der geschlossenen Körperhöhle operiert. Dies minimiert den Blutverlust, die postoperativen Schmerzen und verkürzt dadurch die Dauer des Krankenhausaufenthaltes.
So gelingt es in 95 Prozent der Fälle, die Gallenblase zu entfernen, ohne dass ein größerer Bauchschnitt notwendig ist. Auch bei der Behandlung von Leisten- und Narbenbrüchen werden überwiegend minimal-invasive Techniken angewandt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die so genannte septische Chirurgie, auch bedingt durch die Zunahme von Diabetikern. Auch hier erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit Spezialisten der Nachbargebiete.