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12.09.2018

Pflegeheim in Hünfeld wird grundlegend umgebaut

Im Immanuel Haus Bethanien in Hünfeld wird gebaut. Nach dem Abriss des alten Treppenhauses entsteht ein Anbau, in dem künftig 27 moderne Einzelzimmer untergebracht sind.

So soll das Haus Bethanien einmal aussehen, © RJ Planungsbüro

Die Immanuel Diakonie investiert über vier Millionen Euro in ihren Standort in Hünfeld. Derzeit wird das Immanuel Haus Bethanien, in dem pflegebedürftige Menschen wohnen, grundlegend saniert und umgebaut. Es entstehen 91 moderne Einzelzimmer.

Das Immanuel Haus Bethanien in Hünfeld geht einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Zukunft. Während das äußere Treppenhaus des Gebäudes bereits abgerissen wurde, ist der Bau eines neuen Gebäudeteils derzeit in vollem Gang. In ihm entstehen 27 moderne Einzelzimmer mit jeweils einem eigenen separaten Sanitärbereich. Zudem sind großzügige Gemeinschaftsräume geplant, in denen die hier lebenden Menschen umfassend betreut und beschäftigt werden.

Der Anbau des neuen Gebäudeteils soll im Sommer 2019 fertig gestellt sein. Ihm folgt die schrittweise Sanierung der Zimmer im Bestandsgebäude. Die bisherigen Doppelzimmer werden ebenfalls in moderne Einzelzimmer umgewandelt. Wenn die Arbeiten abgeschlossen sind, finden insgesamt 91 Menschen Platz im Immanuel Haus Bethanien.

Mit dem Um- und Anbau stellt sich die Einrichtung neuen Anforderungen in der Pflege. „Wir möchten den Menschen, die bei uns wohnen, in Zukunft noch mehr Privatsphäre bieten“, sagt Einrichtungsleiter Michael Lotz. Er versichert, dass die Arbeiten das Leben der Bewohner kaum beeinträchtigen. „Wir haben ein sorgfältig abgestimmtes Konzept erarbeitet, so dass fast alles seinen guten gewohnten Ablauf hat“, betont er.

Die letzten Baumaßnahmen sollen im Jahr 2020 abgeschlossen sein. Insgesamt belaufen sich die Kosten für die Sanierung und den Anbau auf 4,1 Millionen Euro, die die Immanuel Diakonie stemmt. „Wir möchten unseren Standort zukunftsweisend aufbauen und unserem diakonischen Auftrag gerecht werden. Letztlich ist es aber nicht nur eine Investition in unsere Einrichtung, sondern auch in die Menschen in Hünfeld“, sagt Lutz Reichardt, Geschäftsführer der Immanuel Diakonie Südthüringen, zu der die Einrichtung in Hünfeld gehört.

Bereits vor dem aktuellen Bauabschnitt hat die Immanuel Diakonie viel in das Haus investiert. Im bestehenden Gebäude wurden moderne und großzügige Aufenthaltsräume geschaffen, in denen die Bewohner zusammenkommen können. Außerdem wurden der Eingangsbereich erneuert und die Räumlichkeiten des ambulanten Pflegedienstes im Erdgeschoss erweitert. Zudem wird die energetische Leistung des Gebäudes deutlich optimiert, indem die Heizungsanlage modernisiert und mit einem Blockheizkraftwerk ausgestattet wird. Sowohl der Hauptflügel des Bestandsgebäudes als auch der Anbau werden noch mit einer Wärmeschutzdämmung versehen.

Die Immanuel Haus Bethanien in Hünfeld ist ein Teil eines großen Netzwerks der Immanuel Diakonie, die ihren Hauptsitz in Berlin hat und derzeit mit dem Albertinen Diakoniewerk in Hamburg fusioniert. In der hiesigen Einrichtung sind vor allem, aber eben nicht nur, ältere Menschen zu Hause. Das Angebot des Hauses richtet sich vornehmlich an Menschen mit Pflegebedarf.

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