Der Schwerpunkt liegt auf vielen Übungen von Techniken zum Selbst- und Fremdschutz. Es geht aber auch um Definition, Rah-menbedingungen, das Erkennen und den persönlichen Umgang mit Aggression und Gewalt, um verbale und nonverbale Deeskalationstechniken und professionelle Sicher-heitstechniken. Die Dauer des Seminars beträgt zwei Tage.
Deeskalationsmanagement
Die Mitarbeiter erlernen und trainieren den besonderen Einsatz in Krisensituationen. Sie erarbeiten Strategien zur Gewaltprävention in ihrem Arbeitsbereich und setzen sie um.
(Martin Luther King, 1929-1968)
Aufgrund der besonderen Lebenssituation, welche einen Krankenhausaufenthalt notwendig macht, beispielsweise bedingt durch eine Krankheit, einen Unfall oder übermäßigen Einfluss von Alkohol oder anderen Substanzen, kann es zu gewaltvollen Konfliktsituationen kommen. Die Ursachen dafür können Ängste, das Gefühl der Unsicherheit und Hilflosigkeit aber auch Wahrnehmungsstörungen und der Verlust von Hemmungen sein.
Aggression richten sind häufig gegen Mitarbeiter des therapeutischen Teams aber auch Mitpatienten, Angehörige und Besucher können betroffen sein. Professionell und lösungsorientiert solche Situationen zu schlichten und zu beruhigen, gelingt nicht allein durch ein empathischen Wesen. Die erforderlichen Kompetenzen erlernen und trainieren unsere Mitarbeiter in den Schulungen zum Deeskalationsmanagement.