Presse-Archiv

 
09.06.2015

Weil die Zufriedenheit der Patienten zählt!

Zum fünften Mal stellte sich das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg der Patientenbefragung zur Qualität des Behandlungsprozesses. Die Ergebnisse sind im deutschlandweiten Vergleich herausragend!

Zur qualitativen Diskussion über die Bewertung des Behandlungsprozesses wurden 1089 ehemalige Patientinnen und Patienten der Abteilungen Geburtshilfe, Pädiatrie, Chirurgie, Gynäkologie, Herzchirurgie, Kardiolgogie und Innere Medizin befragt. Außerdem wurde die Patientenzufriedenheit vom 01.09. bis 30.11.2014 mit dem Picker Institut Deutschland ermittelt.

Wir sprachen darüber mit Prof. Dr. Johannes Albes, Chefarzt der Abteilung für Herzchirurgie

"Aufgrund des demografischen Wandels werden in der Herzchirurgie immer ältere und morbidere Patienten operiert. Trotz modernster Methoden ist der perioperative Verlauf oft erschwert und verlangt den Patienten und uns vieles ab. Insofern ist es von großer Bedeutung, alle Rahmenbedingungen dergestalt zu optimieren, dass die Patienten den größtmöglichen Behandlungsgewinn haben.

Die letztjährige Befragung zeigt, dass alle an der Behandlung beteiligten Berufsgruppen in der Herzchirurgie ihre 'Hausaufgaben' gemacht haben. Wir haben zum Beispiel im Arzt-Patient-Verhältnis und im Pflegepersonal-Patient-Verhältnis hervorragende Bewertungen durch die Patientinnen und Patienten erhalten, die uns damit ein exzellentes Zeugnis ausstellen und großes Vertrauen in unsere Arbeit offenbaren.

Ich bin sehr stolz darauf, dass für uns als Klinikum, und da darf ich alle Fachabteilungen mit einschließen, mit 97 % eine sehr hohe Weiterempfehlungsbereitschaft besteht."

Patientenbefragung - Informationen zur Picker-Methode

Ziel der Befragung

Ergebnisse von Patientenbefragungen sind wichtige Informationsquellen für die Ermittlung von Potentialen zur Qualitätssteigerung. Im Behandlungsprozess spielt die Wahrnehmung des Patienten eine zentrale Rolle. Sie liefert Einblicke in kleinste Teilprozesse der Versorgung. Somit ist die Patientenperspektive eine der wertvollsten Indikatoren für die umfassende und detaillierte Analyse der Versorgungsqualität. Verbesserungspotenziale können so aufgedeckt und konkrete Handlungsmaßnahmen daraus abgeleitet werden.

Der Fragebogen

Der Fragebogen beruht auf einem in einem aufwändigen Prozess entwickelten Fragebogen für akutstationär versorgte Patienten des Picker Institute Boston, USA.
Kernstück des Fragebogens sind 11 Gruppen mit insgesamt 81 geschlossenen Fragen zu verschiedenen Aspekten des Krankenhausaufenthalts, mit denen Erfahrungen und Erlebnisse abgefragt werden, die auf mögliche Problemlagen schließen lassen. Die Themen folgen weitgehend der Chronologie des Krankenhausaufenthaltes: Aufnahme als Notfall, Aufnahme in das Krankenhaus, Ärztinnen und Ärzte, Pflegepersonal, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Allgemeinen, Schmerz, Operative und andere Eingriffe, Vor der Entlassung nach Hause, Service und Komfort, Beschwerdemanagement, Gesamteindruck.

Die Ergebnisse

Dank der langjährigen Erfahrung und der großen Anzahl bereits befragter Patienten kann das Picker Institut auf eine umfangreiche Benchmark-Datenbank zurückgreifen. Das Institut hat sich auf wissenschaftlich fundierte Befragungen im Gesundheitswesen spezialisiert, um Versorgungswirklichkeit und Erfahrungen von Patienten und medizinischem Personal gegenüberzustellen. Picker-Patientenbefragungen dienen u.a. dazu zu ermitteln, inwiefern es der jeweiligen Einrichtung aus Sicht ihrer Patienten gelingt, eine auch im Sinne der Patienten gute Versorgungsqualität zu gewährleisten.

Ihre Ansprechparterin vor Ort:

Daniela Zacharias
Koordinatorin Qualitätsmanagement
Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg


Ladeburger Straße 17
16321 Bernau bei Berlin
d.zacharias@immanuel.de
Tel. (0 33 38) 694-925

Ihre Presse-Ansprechpartnerin

Monika Vogel
Pressereferentin und Medienkoordinatorin Immanuel Diakonie
Immanuel Diakonie

Am Kleinen Wannsee 5 A
14109 Berlin
mh.vogel@immanuel.de
Tel. (030) 80505-843 und 0176 23234511

Basis-Information

Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg

Das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg vereint unter einem Dach das Leistungsspektrum eines Maximalversorgers für Herzchirurgie, Kardiologie sowie Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie mit den Angeboten eines Krankenhauses der Grundversorgung (Innere Medizin, Gynäkologie und Geburtshilfe, Pädiatrie und Chirurgie). Insgesamt werden jährlich ca. 12.000 Patienten stationär und mehr als 19.000 Patienten ambulant versorgt. Im Ergebnis einer deutschlandweiten Patientenbefragung des Picker Instituts aus dem Jahr 2014 ist das Immanuel Klinikum Bernau die elternfreundlichste Geburtsklinik Deutschlands.

Das Herzzentrum Brandenburg zählt mit seinen ca. 1.500 Herzoperationen und über 6.400 Behandlungen in 4 Herzkatheterlaboren zu den führenden Einrichtungen in Deutschland. Die Patienten aus der Metropolregion Berlin sowie dem In- und Ausland können in der medizinischen und pflegerischen Betreuung auf einen über 20jährigen Erfahrungsschatz vertrauen.

Das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg ist Hochschulklinikum der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane.

Weitere Informationen:
Immanuel Diakonie

Die Immanuel Diakonie betreibt Kliniken, Arztpraxen, Senioreneinrichtungen sowie Einrichtungen der Suchtkranken- und Behindertenhilfe und Beratungsstellen an ca. 50 Standorten in Berlin, Brandenburg, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Hessen, Schleswig-Holstein und Hamburg. Sitz des Unternehmens, das insgesamt ca. 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, ist Berlin. Dienstleistungsgesellschaften im Bereich der Gesundheitsversorgung gehören ebenfalls zur Immanuel Diakonie, deren alleinige Gesellschafterin die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Schöneberg, Hauptstraße, K.d.ö.R. (baptisten.schöneberg) ist.

Weitere Informationen:

 

 
 
 

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