Presse-Archiv

 
01.04.2020

Eröffnung des Covid-19-Zentrums im Immanuel Klinikum Bernau

Der neu eröffnete Erweiterungsbau mit modernster medizinischer Ausstattung dient der ausschließlichen Behandlung von Corona-Patienten.

Prof. Dr. Christian Butter, CA Kardiologie, Birgit Pilz, Pflegedirektorin, Dr. Christof Schulz, CA Allgemeine Chirurgie, Dr. Georg Fritz, Ärztlicher Leiter COVID-19-Zentrum, Bürgermeister André Stahl und Geschäftsführer Andreas Linke (v.l.n.r.)

Außenansicht des neu eröffneten Erweiterungsbaus

Im Covid-19-Zentrum gelten Zutrittsbeschränkungen

Zweibettzimmer auf der Intermediate Care Station (Überwachungsbereich)

Bettplatz auf der Intensivstation

Am 30. März hat das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg seinen Erweiterungsbau offiziell eröffnet. Der Neubau dient während der aktuellen Coronakrise als Covid-19-Zentrum mit 88 Betten und modernster medizinischer Ausstattung. Covid-19-Patienten werden dort getrennt von den anderen Stationen behandelt. Ein eigener Pool an Ärztinnen, Ärzten und Pflegekräften versorgt mit dem Coronavirus infizierte Menschen.

„Wir haben dieses Gebäude viele Jahre geplant und drei Jahre gebaut. Heute ist der Tag, an dem wir die Türen öffnen“, sagte Geschäftsführer Andreas Linke bei der Eröffnung mit Bernaus Bürgermeister André Stahl. „Wir sind in der glücklichen Lage, durch den Neubau genau jetzt ein separates Covid-19-Zentrum ausschließlich für die Behandlung von Covid-19-Patienen zur Verfügung stellen zu können.“

Im Covid-19-Zentrum ist das Immanuel Klinikum Bernau zurzeit ausgestattet mit zwölf zusätzlichen Intensivbetten mit Beatmungsmöglichkeit und 14 Plätzen auf der Intermediate Care Station (Überwachungsstation), die in den kommenden Tagen auf 38 Betten ausgeweitet wird. Zudem stehen 38 Betten auf der Normalstation zur Verfügung für Patienten mit leichteren Verläufen, die der stationären Behandlung bedürfen. Bei Bedarf können Betten der Intermediate Care Station zu Intensivbetten umgerüstet werden.

„Wir können insgesamt 44 Beatmungsplätze generieren“, sagte Dr. med. Georg Fritz, Ärztlicher Leiter des Covid-19-Zentrums und Chefarzt der Abteilung für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie. „Die Stationen im Covid-19-Zentrum sind mit der modernsten Technik ausgestattet, die es zurzeit gibt.“

Die medizinische Grundversorgung im Immanuel Klinikum Bernau und die lückenlose Behandlung für nicht-elektive Eingriffe im Herzzentrum Brandenburg, bleibt weiterhin gewährleistet, betonte Geschäftsführer Linke. „Wir wollen für unsere Patientinnen und Patienten das Beste – Grundversorgung und Herzzentrum wie bisher und zusätzlich die separate Versorgung von Covid-19-Patienten“, so Linke.

Die Patienten im Covid-Zentrum und in den anderen Bereichen des Klinikums werden von getrennt arbeitenden Teams aus Ärzten und Pflegekräften betreut. Das Klinikum hat entsprechende Dienst- und Bereitschaftspläne, um täglich den Anforderungen angepasst reagieren zu können.

Eine spezielle Task Force aus Ärzten, Pflegekräften und administrativem Personal arbeitet täglich, auch an den Wochenenden, daran, tagesaktuell bestmögliche Bedingungen zu schaffen und aufrecht zu erhalten unter Berücksichtigung aller geltenden Richtlinien und Weisungen.

Weitere Informationen zum Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg

Ansprechperson Presse

Dr. Jenny Jörgensen
Kommunikationsmanagerin Presse
Immanuel Albertinen Diakonie
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Am Kleinen Wannsee 5 A
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T: 030 80 505-843
M: 0173 2810 906
jenny.joergensen@immanuelalbertinen.de

Basisinformationen

Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg
Das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg ist als Hochschulklinikum der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane ein Krankenhaus der Grundversorgung (Innere Medizin, Gynäkologie und Geburtshilfe, Pädiatrie und Chirurgie) und Fachkrankenhaus für Herzmedizin. Insgesamt werden jährlich über 12.000 Patienten stationär und ca. 18.000 Patienten ambulant versorgt.

Das Herzzentrum Brandenburg zählt mit ca. 1.500 Herzoperationen und über 6.400 Behandlungen in vier Herzkatheterlaboren, wovon eines als Hybrid-Katheterlabor ausgelegt ist, und sechs Operationssälen, einer davon ein hochmoderner Hybrid-OP, zu den führenden Einrichtungen in Deutschland. Die Patienten aus der Metropolregion Berlin sowie dem In- und Ausland können in der medizinischen und pflegerischen Betreuung auf einen Erfahrungsschatz seit 1992 vertrauen.

Weitere Informationen:
https://bernau.immanuel.de/
https://herzzentrum.immanuel.de/
https://www.mhb-fontane.de/
https://www.facebook.com/immanuel.klinikum.bernau/
https://www.facebook.com/HerzzentrumBrandenburg/
https://twitter.com/iD_Herzzentrum

Immanuel Albertinen Diakonie
Die Immanuel Albertinen Diakonie ist im Januar 2019 aus dem Zusammenschluss vom Albertinen Diakoniewerk in Hamburg und der Immanuel Diakonie in Berlin hervorgegangen und steht für gebündelte Kompetenz für Menschen in herausfordernden Lebenssituationen.

Dazu dienen Einrichtungen der stationären Krankenhausversorgung, der Altenhilfe, Hospize sowie Medizinische Versorgungszentren. Hinzu kommen die Betreuung von Menschen mit Behinderungen, Angebote unter anderem in der Suchtkrankenhilfe, der Kinder- und Jugendhilfe und der psychosozialen Beratung. Hoch spezialisierte Akademien für Aus-, Fort- und Weiterbildung, die Trägerschaft für eine themenverbundene Hochschulausbildung sowie Dienstleistungsgesellschaften runden das Angebot ab.

Mehr als 6.800 Beschäftigte in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Thüringen erwirtschaften an 87 Standorten jährlich einen Umsatz von knapp 600 Millionen Euro.

Weitere Informationen:
https://immanuelalbertinen.de
https://www.albertinen.de
https://immanuel.de

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    Jenny Jörgensen
    Kommunikationsmanagerin Presse in der Immanuel Albertinen Diakonie

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  • Daniela Zacharias
    Koordinatorin Qualitätsmanagement

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