Hygienemanagement

Durch das Hygienemanagement im Krankenhaus sollen Infektionen vermieden werden. Grundlage hierfür ist das Infektionsschutzgesetz (IfSG).

Schwerkranke Patienten sind besonders gefährdet, eine zusätzliche Infektion im Krankenhaus zu erleiden. Die Einhaltung der entsprechenden Hygienevorschriften, insbesondere die Desinfektion der Hände vor und nach jedem Patientenkontakt („Aktion Saubere Hände“) ist oberste Pflicht.

Wir beteiligen uns an KISS (Krankenhausinfektions-Surveillance-System): wir erheben kontinuierlich unsere Infektionsraten und melden diese an das Deutsche Referenzzentrum. Damit vergleichen wir uns mit anderen Intensivstationen in Deutschland und erkennen sofort, wenn es zu einem Anstieg der Infektionshäufigkeiten auf der Intensivstation kommt und können unverzüglich Gegenmaßnahmen ergreifen.

Mit einem erfahrenen Facharzt für Mikrobiologie wird regelmäßig eine mikrobiologische Visite der Intensivpatienten durchgeführt. Hier wird besprochen, ob und welche Antibiotika-Therapie erforderlich ist. Ist eine Therapie mit einem Antibiotikum nicht mehr notwendig, wird diese sofort beendet, um eine Resistenzentwicklung der Keime zu verhindern. Unser Labor überwacht ständig die Resistenzlage der nachgewiesenen Keime und teilt uns diese mit.

 
 
 
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    Koordinatorin Qualitätsmanagement

    Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg
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