Überwachung

Die Überwachung von Patienten, auch Monitoring genannt, wird während der Operation und nach einem Eingriff auf der Intensivstation durchgeführt, um die bestmögliche Patientensicherheit zu gewährleisten.

Seit Mai 2012 verfügt die Intensivstation über eine der modernsten Monitoring-Anlagen der Welt. Damit werden nicht nur die sogenannten Vitalparameter des Patienten wie Blutdruck, EKG, Sauerstoffsättigung des Blutes usw. überwacht, sondern es gibt auch eine Verbindung zu Laborwerten, Darstellung von Röntgen-, Computertomographie-, Angiographie- und Echokardiographiebildern und -filmen. Alle den Patienten betreffenden wichtigen Informationen können also am Patientenbett von den dafür berechtigten Ärzten und Pflegekräften abgerufen werden. Das trägt auch zu einer Verbesserung der Operationsergebnisse und einer Verkürzung der Liegedauer der Patienten bei.

Im Besonderen kommen hier Narkosetiefe-Überwachung (BIS), Überwachung der neuromuskulären Blockade, invasive Blutdrucküberwachung und Überwachung des zentralen Venendrucks, Messung des Herzminutenvolumens (CCO, PICCO etc.) sowie Transösophageale Echokardiographie (Herzultraschall über die Speiseröhre) zur Anwendung. Bei besonders schwer erkrankten Patienten ist es möglich, über entsprechende Katheter kontinuierlich die Herzauswurfleistung zu messen, sowie die Menge des Blutes, das sich in der Brusthöhle befindet (intrathorakales Blutvolumen), den Wassergehalt der Lungen, den Gefäßwiderstand und viele andere Parameter mehr zu bestimmen.

Diese Messungen und Bestimmungen sind von eminenter Bedeutung in der Auswahl und der Dosierung von Medikamenten und sonstiger Therapien.

 
 
 
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    Chefarzt der Abteilung für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie

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    Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg Universitätsklinikum der MHB
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