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Was ist eine laparoskopische suprazervikale Hysterektomie?

Im Gegensatz zur totalen Hysterektomie, die die komplette Entfernung der Gebärmutter umfasst, wird bei der suprazervikalen Hysterektomie der Gebärmutterhals belassen. Diese Operationstechnik ist prinzipiell schneller, schonender und komplikationsärmer als die totale Hysterektomie. Komplikationen an Scheide, Blase, Darm und Störungen der Sexualfunktion sind deutlich geringer. Da circa 80% aller Hysterektomien aufgrund gutartiger Erkrankungen der Gebärmutter oder therapieresistenter Blutungsstörungen durchgeführt werden, die ihren Ursprung nur im oberen Anteil des Uterus haben, ist eine Entfernung des gesunden Gebärmutterhalses nicht immer erforderlich. Mögliche Beeinträchtigungen der Beckenbodenmuskulatur, die mit dem Gebärmutterhals verbunden ist, sind sehr selten.

Voraussetzungen für eine LASH

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