Im Gespräch mit Daniel Buchholz

Der pflegerische Bereichsleiter der Zentralen Notaufnahme verrät im Interview, was ihm an der der Arbeit in der Notaufnahme gefällt.

 
Wie lange arbeiten Sie bereits in der Immanuel Albertinen Diakonie?

1997 absolvierte ich meinen Zivildienst in der Immanuel Klinik Rüdersdorf, in der ich dann auch meine Ausbildung zum Krankenpfleger von 1998-2001 absolvierte. Nach meiner Ausbildung wechselte ich auf die Intensivstation in unser Klinikum in Bernau. Seit 2006 arbeitete ich in der Zentralen Notaufnahme. 2010 begann ich meine Fachweiterbildung zum Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivmedizin und wechselte aus diesem Grund zurück auf die Intensivstation beziehungsweise in die Anästhesie. 2012 schloss ich die Fachweiterbildung erfolgreich ab und arbeitete bis Sommer 2020 in den Abteilungen Anästhesie und Intensivmedizin. Im Sommer 2020 fing ich erneut in der Zentralen Notaufnahme unseres Klinikums an zu arbeiten.

In welchem Arbeitsbereich sind Sie tätig?

Im Juni 2020 übernahm ich die pflegerische Bereichsleitung in der Zentralen Notaufnahme unseres Klinikums.

Warum haben Sie diesen Beruf gewählt? Was macht Ihnen besonders viel Spaß an Ihrer Arbeit?

Ich bin über den Zivildienst mit diesem Berufsbild in Kontakt gekommen. Ich hatte vorher schon einen handwerklichen Beruf erlernt, den ich bis zum Zivildienst ausführte. Während des Zivildienstes habe ich in der Immanuel Klinik Rüdersdorf auf einer hämatologischen / onkologischen Station gearbeitet. Bei den pflegerischen Übergaben hatte ich dann immer zugehört und nichts verstanden. Daraufhin habe ich angefangen, nachzulesen und mich weiterzubilden.
In der Notaufnahme hat man ein großes abwechslungsreiches Spektrum an Tätigkeiten. Man kann akut erkrankten Patienten sehr schnell helfen und diese auch zum Teil beruhigt nach Hause entlassen. Es macht Spaß, anderen Menschen helfen zu können.

Welche Eigenschaften schätzen Sie an Ihren Kollegen?

Wir sind ein kleines Team, in dem jeder für den anderen einsteht, sich hilft und unterstützt. Meine Kolleginnen und Kollegen zeigen eine hohe Einsatzbereitschaft und Flexibilität, so dass mir die Arbeit als Bereichsleitung auch immer wieder Spaß macht.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit besonders gerne?

Ich bin gern mit meiner Frau und meinem Hund an der frischen Luft, treffe mich mit Freunden und fahre gern Motorrad.

Was haben Sie sich für die nächsten 100 Tage im Immanuel Klinikum Bernau vorgenommen?

Ich möchte gern meine Familie und meine Kollegen sicher durch die Pandemie bringen. Ich hoffe, dass alle gesund bleiben und wir vielen kranken Menschen helfen können.

Was ist ihr Lebensmotto?

Seine Meinung zu ändern erfordert manchmal mehr Mut, als bei seiner Meinung zu verharren.

 

Weitere Informationen zur Zentralen Notaufnahme am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg

 
 
 
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