"Jahre für Stunden" - Langer Atem für gute Medizin
Der Weg des Herzchirurgen in die fachliche Exzellenz.
Gewinnen Sie hier auf besonders anschauliche Art und Weise einen Einblick in die Arbeit unseres Klinikums. Sie finden auf dieser Seite unter anderem ein Portrait über das Herzzentrum Brandenburg, einen Beitrag zum Pflegealltag sowie persönliche Sichtweisen unserer Mitarbeiter zum Thema Seelsorge.
Der Weg des Herzchirurgen in die fachliche Exzellenz.
Innovation in Wundheilung und Wundmanagment am Immanuel Herzzentrum Brandenburg in Bernau bei Berlin.
Erfahren Sie mehr über die Arbeit im Immanuel Herzzentrum Brandenburg. Neben der fachlichen Exzellenz auf den Gebieten der Kardiologie und Herz- und Gefäßchirurgie bekommen Sie hier auch hautnahe Einblicke in die Pflege, in das Wundmanagement und in die seelsorgerische Versorgung unser Patientinnen und Patienten.
Seelsorgerliche Begleitung im Krankenhaus - Patienten, Mitarbeiter, Seelsorger erzählen.
Neben den Informationsabenden und Kreißsaalbegehungen im Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg bieten wir Ihnen die Möglichkeit einer virtuellen Kreißsaalbesichtigung. In diesem Video erhalten Sie, die werdenden Eltern, einen Einblick in unsere Kreißsäle, Versorgungsbereiche und die Wochenstation.
PD Dr. med. Christian Frerker, Oberarzt und Leiter strukturelle Herzerkrankungen Medizinische Klinik II des Universitären Herzzentrums Lübeck und Univ.-Prof. Dr. med. Christian Butter, Chefarzt der Abteilung Kardiologie des Immanuel Klinikums Bernau Herzzentrum Brandenburg im Gespräch über Nachsorge nach einer kathetergestützten minimalinvasive Implantation einer Aortenklappenprothese (TAVI).
Mit freundlicher Genehmigung zur Verfügung gestellt von Medtronic.
PD Dr. med. Christian Frerker, Oberarzt und Leiter strukturelle Herzerkrankungen Medizinische Klinik II des Universitären Herzzentrums Lübeck und Univ.-Prof. Dr. med. Christian Butter, Chefarzt der Abteilung Kardiologie des Immanuel Klinikums Bernau Herzzentrum Brandenburg im Gespräch über Nachsorge nach einer kathetergestützten minimalinvasive Implantation einer Aortenklappenprothese (TAVI).
Mit freundlicher Genehmigung zur Verfügung gestellt von Medtronic.
Herzen heilen ohne Schnitt: Reparatur der Trikuspidalklappe - live aus dem Herzkatheterlabor. Moderation: Univ.-Prof. Dr. med. Christian Butter. Im Labor: Dr. med. Tanja Kücken und Dr. med. Michael Neuss.
Herzen schützen - ein Spotlight auf die pflegerische und ärztliche Arbeit. Live aus der Intensivstation mit Dr. med. Georg Fritz, Chefarzt Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, und Katrin Wernecke, Pflegerische Bereichsleitung Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie
Herzen heilen mit dem Skalpell - Mitralklappenreparatur zur Wiederherstellung der natürlichen Anatomie. Live aus dem herzchirurgischen Operationsaal. Moderation: Univ.-Prof. Dr. med. Johannes Albes. Im OP: Dr. med. Thomas Claus.
Herzklappenersatz bei einem Patienten mit Aortenklappenstenose LIVE aus dem Hybrid-Herzoperationssaal
Operateur: Dr. med. Thomas Claus, Leitender Oberarzt Herzchirurgie Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg
Moderation: Univ.-Prof. Dr. med. Johannes Albes, Chefarzt Herzchirurgie Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg
Ergebnisse aus der BE-ACTION Studie zur körperlicher Aktivität bei Vorhofflimmern
Daniel Meretz, Studierender der MHB und Promovend der Kardiologie
Gespräch und LIVE-Tischtennismatch Dimitrije Bilic, Profi-Tischtennisspieler & Univ.-Prof. Dr. med. Christian Butter, Chefarzt Kardiologie, Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg
Kurz erklärt! In dem Video nehmen wir euch in den nächsten zwei Minuten mit in die Welt der Anästhesietechnischen und Operationstechnischen Assistenz. Seid gespannt!
Kurz erklärt! Wir nehmen euch in den nächsten zwei Minuten mit in die Welt der Pflegefachmänner und Pflegefachfrauen m/w/x. Seid gespannt!
Die Arbeit auf der Intensivstation setzt ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen voraus. Anja Buchholz ist Fachgesundheits- und Krankenpflegerin für Intensivmedizin und Anästhesie am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg. Inmitten der Infusionspumpen, Monitore und Beatmungsgeräte schafft sie es, den Menschen in ihrer Obhut ein Gefühl der Geborgenheit zu vermitteln. Wenn das gelingt, ist das für sie ein Stück #Jobgold. Das von ihr initiierte hausinterne Projekt "Calla" unterstützt die Menschen auf ihrer Station im Umgang mit dem Tod: Patientinnen und Patienten werden mit palliativmedizinischen Elementen wie Düften, Musik und Klängen im Sterben begleitet und in einer Box finden all jene Gedanken und Erlebnisse der Kolleginnen und Kollegen Platz, die nicht mit sich herumgetragen werden sollten.
Einen kranken Menschen dabei zu begleiten, gesund ins Leben zurückzukehren ist eine der einprägsamsten und wertvollsten Erfahrungen. Stefan Rammer ist Gesundheits- und Krankenpfleger auf der Station 5, Abteilung für Herzchirurgie am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg. Stefan ist Fan von seinen Herzpatienten und wir sind Fan von Stefan.
Jeder Beruf bringt seine ganz eigenen Herausforderungen mit sich. Olga Hecht ist Gesundheits- und Krankenpflegerin in der Abteilung für Funktionsdiagnostik/Herzkatheter am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg und bereitet in diesem Video eine künstliche Herzklappe im Wert eines Kleinwagens für die Implantation vor. Nebenbei jongliert sie ihre Familie. Welche davon die größere Herausforderung ist, haben wir nicht gefragt.
Nadine Prüfert ist zuständig für die schönen Dinge im Leben: Dank der Unterstützung durch die Serviceassistenz im Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg werden die Patientinnen und Patienten während ihres Aufenthaltes mit viel Herzlichkeit und Gastfreundschaft umsorgt und verpflegt, während dessen die Pflege pflegt. Win-win!
Wer kann diesen Samthärchen schon wiederstehen? Dass Franziska Schenatzky ihr #Jobgold auf der Station für Gynäkologie und Geburtshilfe am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg gefunden hat, braucht sie nicht zu erklären. Als Bereichsleitung organisiert die studierte Pflegemanagerin den Stationsalltag und die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Bereichen und Abteilungen. Jeden Tag erlebt sie dort das Wunder neuen Lebens.
Als Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg ist Selina Isleb gleichzeitig auch ein bisschen Sherlock Holmes. Um herauszufinden, was ihren Patientinnen und Patienten fehlt, braucht sie sehr viel Geschick und sehr viel Geduld. Wie schwer ist es schon für uns Erwachsene genau zu benennen, wo der Schmerz sitzt oder in Worte zu fassen, was sich einfach „nicht richtig“ anfühlt. Selina Isleb traut ihren Kindern viel zu und die Kinder vertrauen ihr im Gegenzug viel an. Das ist Teamwork!
"Alles wird gut." "Wir helfen Ihnen." Wer sich als Patientin oder Patient in einer hilflosen Situation in die Hände Fremder begibt, braucht viel Zuspruch und beruhigende Worte, die Vertrauen schaffen. Die fachliche Exzellenz unserer Mitarbeitenden ist die Grundlage dafür, dass die Worte unseres Claims "In besten Händen, dem Leben zuliebe" nicht bloß eine Phrase bleiben. Olga Hecht, Gesundheits- und Krankenpflegerin in der Abteilung für Funktionsdiagnostik/Herzkatheter am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg, ist seit 2003 bei uns und weiß, was sie kann.
Es ist nie zu spät für eine glückliche Karriere. Annett Thiel war 17 Jahre lang einem Berliner Krankenhaus treu, übernahm dort zeitweise sogar die stellvertretenden Bereichsleitung ihrer Station und hat irgendwann gemerkt: Das passt nicht mehr. Sie wollte wieder "zurück ans Bett" weil ihr der direkte Kontakt zu den Patientinnen und Patienten fehlte. Und hat den Sprung in unbekannte Gewässer gewagt. Seit diesem Jahr ist sie nun bei uns und mit ihrer Position als Gesundheits- und Krankenpflegerin und Praxisanleiterin rundum zufrieden. Wir sind glücklich, dass sie sich für ihren Neubeginn das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg ausgesucht hat und unseren Auszubildenden nicht nur ihr Fachwissen aus über 17 Jahren Praxiserfahrung weitergibt, sondern ihnen auch ein Vorbild in Sachen Selbstbestimmung und Mut ist.
All die Kabel, Schläuche, Pumpen, Nadeln und Klammern in einem Operationssaal und auf der Intensivstation wirken oft sehr fremd, manchmal sogar bedrohlich. Unbekannte Geräusche und Gerüche kratzen am ohnehin schon angespannten Nervenkostüm. Daniel Buchholz ist Fachgesundheits- und Krankenpfleger für Intensivmedizin und Anästhesie in der Abteilung Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg. Vor einem Eingriff ist eines seiner wichtigsten Instrumente die eigene Hand, die die der Patienten hält und für ein wenig Erdung sorgt.
Während der Rechtsanwaltsgehilfe bei Oma im Garten Ostereier sucht, sucht die Pflegekraft auf Station 5 am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg eine gute Vene. Menschen, die in der Pflege arbeiten, sind oft auch dann im Einsatz, wenn andere es nicht sind. Höchster Respekt gilt all jenen, die sich trotz Schichtarbeit und Feiertagen im OP für den Pflegeberuf entscheiden, weil ihr innerer Antrieb, Menschen zu helfen, nicht zu bremsen ist. Und Resepkt auch vor allen, die sich und ihre Grenzen gut kennen, und dies nicht tun. Für Diana Hoppe lag die persönliche Grenze nicht bei den Wochenendschichten, sondern im Umgang mit kranken Kindern. Deswegen ist sie jetzt keine Kinderkrankenschwester, sondern Gesundheits- und Krankenpflegerin in der Funktionsdiagnostik/Endoskopie und fühlt sich dort pudelwohl.
Wenn wir von Jobgold sprechen, meinen wir nicht nur einen Beruf, der zur Person, sondern auch in das Leben jedes Einzelnen passt. Wir dürfen dabei nicht vergessen: Unsere Mitarbeitenden sind zugleich Väter und Mütter, Töchter und Söhne, Ehrenamtliche, Introvertierte, Brüder und Schwestern, Extremsportler, Enkelkinder, Trauma-Überlebende, Spaßvögel, Diabetiker, beste Freunde und so viel mehr. Sie tragen neben der Verantwortung für die Ihnen anvertrauten Menschenleben auch die Verantwortung für Ihre Beziehungen, Pflichten und Bedürfnisse vor und nach der Schicht. Kathrin Reinhardt ist als stellvertretende Bereichsleitung der Station 6, Kardiologie am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg, auch für die Personaleinsatzplanung zuständig. Wie gut, dass sie weiß, worauf es dabei ankommt.
Bis das berufliche Zuhause endlich gefunden ist, bedarf es manchmal einiger Umzüge. Yvonne Thom hat über den Friseursalon zur Arztpraxis und über die Arztpraxis zu uns ins Klinikum gefunden. Wir schätzen sie für ihre Interessenvielfalt als Medizinische Fachangestellte mit Schwerpunkt Herzinsuffizienz und Praxisanleiterin für unsere Auszubildenden am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg und sie schätzt die Vielfalt der Aufgaben in der Abteilung für Funktionsdiagnostik.
Kinder sind neugierig, hilfsbereit, unvoreingenommen, begeisterungsfähig, und absolut ehrlich. Und sie überraschen immer wieder mit ihrem Verhalten und ihrer Intuition, besonders in Situationen, die neu und aufregend sind. Mit einer guten Portion Spontanität gelingt es Kinderkrankenpflegerin Selina Isleb am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg so, aus einer therapeutischen Maßnahme eine echt coole Challenge zu zaubern und einen Vierjährigen für 15 Minuten in Superman zu verwandeln.
In einem Beruf, der sich im gleichen Tempo wie die Wissenschaft und Medizintechnik weiterentwickelt, wird es nie langweilig werden. Gelegenheiten dazuzulernen, sich weiterzuentwickeln und Grenzen zu überwinden, begegnen nicht nur unseren Auszubildenen und Berufsanfängern regelmäßig. Auch Praxisanleiterin Anett Thiel vom Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg weiß, dass jeder Tag neue Herausforderungen birgt, die überwunden werden dürfen, und dass auch sie nach über 30 Jahren Berufserfahrung in der Pflege noch lange nicht ausgelernt hat.
Ehrlichkeit schafft Klarheit und Klarheit schafft Handlungsräume. Eine schwierige Situation zu dekorieren oder sie mit ungebetener Rücksicht zuzudecken macht sie nicht besser. Die Wahrheit auszusprechen, auch wenn sie enttäuscht und schwer zu ertragen ist, bringt Licht in die Dunkelheit. Dann wird der Weg sichtbar, die Route ist klar, das Tempo einschätzbar und wir können sagen: Ich fürchte mich. Begleite mich. Damit ich sicher ankomme.
Anett Thiel hat auf ihrem Karriereweg in der Pflege so einige Stationen durchlaufen und sich zuletzt bewusst für die Rückkehr auf die Station am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg entschieden. Einer der wichtigsten Aspekte dabei war der direkte Kontakt zu den Patientinnen und Patienten, um die es ihr dabei geht. Sie hat es trotz des immensen Arbeitspensums nicht aus den Augen verloren, wie wichtig es ist, sich Zeit für Zwischenmenschliches zu nehmen, damit bei aller Sorge um den Körper die Psyche keinen Schaden nimmt.
Ein Lebenstraum, eine Leidenschaft oder die einfache Überzeugung von der Sinnhaftigkeit des gewählten Berufes überwindet so einige Hürden. Das gilt natürlich nicht für alle Situationen, Umstände und Charaktere, und auch das verdient nicht minder Respekt und Anerkennung. Wie Annett Thiel ihren Weg zur Gesundheits- und Krankenpflegerin am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg bestritten hat und nach 30 Jahren noch immer fortsetzt verdankt sie zu großen Teilen ihrer Resilienz und optimistischen Herangehensweise. Dass ihr ihr #Jobgold die Mühen wert war, bewundern wir sehr!
Personalengpässe, schlechte Arbeitsbedingungen und viel zu viel Verantwortung - was der öffentliche Diskurs über die Pflege zu sagen hat, klingt häufig pessimistisch bis abschreckend. Vielleicht ist es deswegen an der Zeit, statt über die Pflege, mit den Pflegenden zu sprechen und ihnen zuzuhören. Jakob Würzner hat gerade seine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg abgeschlossen und gibt einen anderen Ton an: Ja, der Arbeitsalltag ist herausfordernd. Ja, es gibt strukturelle Probleme. Und: Ja, es gibt trotzdem - oder gerade deswegen - genügend gute Gründe, diesen Beruf zu ergreifen.
Warum das Zuhause sich nach Zuhause anfühlt, ist schwer in Worte zu fassen. Das Gefühl am richtigen Platz zu sein, akzeptiert und gebraucht zu werden, mit allem wie man ist und was man zu bieten hat, lässt sich an keinen dinghaften Parametern festmachen. Auch das berufliche Zuhause offenbart sich erst dann, wenn es bezogen ist. Serviceassistentin Nadine Prüfert passt in jeder Hinsicht einfach zu uns - was für ein Segen!
Die Tage zählen bis zum Wochenende, bis Weihnachten, bis zum Winterurlaub. Keine Gipfel erklimmen, sondern Tunnel graben durch die Aufgabenberge, nur um auf der anderen Seite gleich der nächsten Bergwand gegenüberzustehen. Und am Ende des Tages die Frage, was man eigentlich gemacht hat. Geht das nicht auch anders? Nadine Prüfert, ursprünglich aus der Gastronomie kommend, hat ihre eigene Antwort darauf gefunden und sich für die Serviceassistenz in unserem Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg entschieden. Gutes tun und Gutes empfangen und stolz sein auf die eigene Leistung, jeden Tag. Was für ein Geschenk!
Gutes Essen, gute Getränke und aufbauende Worte - Serviceassistentin Nadine Prüfert ist Gastgeberin aus tiefstem Herzen und versorgt unsere Patientinnen und Patienten am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg mit Speis, Trank und Freundlichkeit. Für sie der schönste Job von allen!
Es klingt leichter als es ist: In Notfällen und schwierigen Situationen die Ruhe zu bewahren ist eine Kunst. Oft müssen dabei die eigenen Ängste und Emotionen hinten angestellt werden, um alles was an Kraft und Konzentration vorhanden ist den erforderlichen therapeutischen Maßnahmen zur Verfügung stellen zu können. Die Methodik ist dabei so individuell wie die Pflegenden selbst. Der eine setzt auf eine bestimmte Atemtechnik, die andere auf Mantras. Sebastian Vogel, Operationstechnischer Assistent und Mitglied des Reanimationsteams am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg, besinnt sich in diesen Momenten auf seinen eigenen Rhythmus, bei dem jeder Handgriff wie bei einem auswendig gelernten Musikstück einem stillen Takt folgt. Was hilft Ihnen die Ruhe zu bewahren, wenn es brenzlig wird?
Der Anblick von Meißel, Hammer und Säge lässt Ihr Herz höher schlagen und schon damals war kein Wecker vor Ihrem Kindertaschenmesser sicher? Warten Sie, bis Sie das Instrumentarium für einen herzchirurgischen Eingriff sehen! In der Operationsabteilung trifft Pflege auf Handwerk und innovative Medizintechnik. Von der Vorbereitung der filigranen Instrumente für eine Katheter-Ablation über die Nachversorgung eines Patienten nach einer chirurgischen Klappenrekonstruktion bis hin zur Assistenz bei einer Entbindung per Kaiserschnitt ist in diesem Bereich vor allem Vielseitigkeit gefragt. OTA Sebastian Vogel braucht an seinem Arbeitsplatz am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg deshalb nicht nur soziales und emotionales sondern vor allem auch handwerkliches Fingerspitzengefühl. Tüftler und Tüftlerinnen sind herzlich willkommen!
Den Takt nicht verlieren, im Rhthymus bleiben, die Ruhe bewahren. Als Operationstechnischer Assistent und Mitglied des Reanimationsteams am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg weiß Sebastian Vogel, wie sich ein Notfall anfühlt und dass es dabei nicht um eine vergessene E-Mail oder eine Laufmasche in der Strumpfhose, sondern um ein Menschenleben geht. In solchen Momenten angesichts der eigenen Verantwortung nicht vor Furcht zu erstarren und trotz der Komplexität und dem Zeitdruck in den Abläufen mit Besonnenheit zu agieren ist extrem herausfordernd. Erträgt ein Mensch das auf Dauer? Es ist normal und gut, das immer wieder zu hinterfragen und sich zu vergewissern: Ich bin der Typ dafür. Dieser Belastung bin ich gewachsen. Ich schaffe das.
Der geborene Pfleger war Daniel Buchholz nicht. In der Schule lief es eher mittelmäßig und ganz allgemein konzentrierten sich seine Interessen zu dieser Zeit auf eher andersgelagerte Schwerpunkte. Wer hätte gedacht, dass er eines Tages als hochqualifizierte Pflegefachkraft im Bereich Anästhesie und Intensivmedizin im Hybrid-OP am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg bei komplexen herzchirurgischen Eingriffen das Leben von anderen Menschen mitverantworten würde! Lassen Sie sich bei Ihrer Berufswahl nicht (nur) von Ihren akademischen Leistungen leiten oder gar abschrecken - Sie werden Zeit genug haben, mit Ihren Aufgaben und Erlebnissen zu reifen und zu wachsen, auch über sich hinaus.
Mit jährlich 1.500 Operationen am offenen Herzen, mehr als 6.400 Eingriffen im Herzkatheterlabor und als Referenzkrankenhaus der Firma GE, das von Kardiologen aus dem gesamten europäischen Raum für Ausbildungszwecke besucht wird, gehört das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg deutschlandweit zu den führenden Einrichtungen in den Bereichen Herzchirurgie und Kardiologie. Olga Hecht, Gesundheits- und Krankenpflegerin in der Abteilung Funktionsdiagnostik/Herzkatheter und Technik-Fan, hat in dieser innovativen Umgebung, wo auf höchstem Niveau Spitzenmedizin praktiziert wird, ihr #Jobgold gefunden.
Ich habe etwas vergessen, die falsche Entscheidung getroffen, einen Fehler gemacht - und nun? Hoffen, dass es niemand gemerkt hat und das schlechte Gewissen mit in die nächsten Schichten nehmen? Angespannt versuchen, die nächsten Aufgaben perfekt zu erledigen, nicht aufzufallen, die Falte im Geschehen auf eigene Faust irgendwie wieder auszubügeln? Praxisanleiterin Yvonne Thom weiß, dass Fehler zum Lernen dazugehören und wie wichtig und hilfreich ein transparenter Umgang mit ihnen ist. Von einem Fehler, der direkt und sachlich aufgearbeitet wird, können alle Beteiligten lernen. Deswegen gibt es in unserem Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg ein spezielles Programm und festgelegte Abläufe, die dabei helfen, Fehlerquellen zu erkennen und zu beseitigen. Und das gelingt gemeinsam, im Team. Keiner und keine wird allein gelassen.
Die Weitergabe von Wissen ist ein Prinzip, bei dem es nicht nur um den Austausch von Informationen, sondern auch um Beziehung geht. Dieses Geben und Nehmen ist nur dann wirklich erfolgreich, wenn es im gegenseitigen Einverständnis geschieht. Wenn die Basis zwischen Lehrenden und Lernenden stimmt, wird im gegenseitigen Vertrauen und Resepkt gern angenommen, was geboten wird. Wir sind begeistert davon, wie herzlich unsere Praxisanleitenden am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg mit den Auszubildenden umgehen, und dafür sorgen, dass der Stoff „sitzt“.
Es gehört viel Mut dazu, eine sichere und vertraute Umgebung gegen etwas Neues, Unbekanntes einzutauschen. Diana Hoppe, Gesundheits- und Krankenpflegerin in der Funktionsdiagnostik/Endoskopie am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg, hat sich nach 23 Jahren Tätigkeit in einer Arztpraxis für einen Neubeginn im Klinikum entschieden. Jeder Mensch möchte gebraucht werden, egal ob stark oder schwach, jung oder alt. Wie wichtig und gut, dass in unseren Teams Persönlichkeiten zusammengefunden haben, die füreinander einstehen, sich gegeseitig schätzen und sich so nehmen, wie sie sind.
Loslassen lernen: auch das gehört zum Pflegeberuf. Die meisten, aber nicht alle Menschen, die zu uns kommen, werden wieder gesund. Daran zu nicht zu verzweifeln und trotzdem mitfühlend zu bleiben ist eine Herausforderung, der sich jede Pflegeperson stellen muss. Kaum ein Spagat ist schwieriger als der zwischen professioneller Distanz und menschlicher Zuwendung in der Pflege kranker und manchmal sterbender Menschen. Viet Long Trinh hat während seiner Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg diese Erfahrung gemacht und gelernt zu akzeptieren: Manche Dinge können wir nicht heilen.
Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie Ihre Pflegekraft, trotz Ihrer eigenen berechtigten Anspannung, so ruhig und freundlich bleiben konnte? Wie der Kinderkrankenpfleger es geschafft hat, trotz des Notfalls im Nebenzimmer, mit Ihrem ängstlichen Kind während einer unangenehmen Behandlung herumzualbern? Dieses Maß an Haltung und Besonnenheit ist ein oft unterschätzter und fast immer unsichtbarer Teil der Pflegearbeit, der extrem viel Reflexions- und Regenerationszeit erfordert. Hinter dem romantisierten Bild der aus Menschenliebe zur Selbstaufopferung berufenen Krankenschwester stecken Pflegekräfte, die wissen: Empathie ist nicht gleich emotionale Intelligenz, wobei letzteres ein Muskel ist, der trainiert werden muss. Denn mitfühlen heißt auch mehr fühlen, und das kostet Kraft.
Das letzte Wort unserer Bernauer #Jobgold Reihe hat Gesundheits- und Krankenpfleger Jakob Würzner vom Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg. Er fasst zusammen, worum es eigentlich geht: Wer pflegt die Pflegenden? Wer hört ihnen zu? Eine wichtige Plattform hierfür ist der jährlich stattfindende Walk of Care, bei dem am 12.5. alle Pflegenden und solidarischen Nicht-Pflegenden eingeladen sind, die Pflege zu feiern und gemeinsam für bessere Arbeitsbedingungen und ein politisches Mitspracherecht zu demonstrieren. Mehr Infos dazu finden Sie bei @walkofcare
Eine Vielfalt an Fachkompetenz ohne eine ebenso gesunde Mischung an Persönlichkeiten ist nur der halbe Qualifikationsmix. Die anspruchsvollen Pflege- und Behandlungsprozesse auf der Intensivstation stellen unsere Mitarbeitenden mitunter auch vor persönliche und emotionale Herausforderungen. Exzellente Aus-, Fort- und Weiterbildungskonzepte machen aus ihnen Experten auf ihrem Fachgebiet. Empathie, Reflektionskraft und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten machen sie zu Experten für die eigenen Stärken und Schwächen. Das feinfühlige Zusammenspiel verschiedener Charaktere im Team ermöglicht auch in schwierigen Situationen ein verantwortungsvolles Handeln: an den Patientinnen und Patienten und jede und jeder gegenüber sich selbst, sagt Anja Buchholz, Fachgesundheits- und Krankenpflegerin für Intensivmedizin und Anästhesie, Abteilung Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg.
Sich um kranke Menschen zu sorgen, sie zu pflegen und manchmal auch gehen zu lassen, ist körperlich wie emotional eine höchst anspruchsvolle Aufgabe, die viel abverlangt und zugleich unglaublich sinnstiftend ist. Viet Long Trinh ist seit 2014 am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg. Er hat seine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger bei uns gemacht und ist danach gerne geblieben. Er hat sein #Jobgold gefunden, weil er weiß: Wenn man gibt, bekommt man auch etwas zurück. Und dieses Prinzip gilt in nur wenigen Berufsgruppen so stark wie in der Pflege.
Stefan Rammer ist als Gesundheits- und Krankenpfleger in der Herzchirurgie am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg Teil eines Teams, das sich in der Intermediate Care Unit und im normalstationären Bereich um die Versorgung von Menschen mit komplexen und höchst anspruchsvollen kardiologischen Bedürfnissen kümmert. Sie sind in ihren Versorgungsbereichen die Augen und Ohren, die am engsten über den Behandlungsverlauf und das Wohlergehen der Patientinnen und Patienten wachen. Ihre Beobachtungen, Einschätzungen und Vorschläge sind maßgeblich am Behandlungserfolg beteiligt. Ohne die Pflege gibt es keine Medizin.