Im Gespräch mit Linda Gäsert
Die stellvertretende pflegerische Bereichsleitung im Herzkatheterlabor verrät im Interview, was ihr an ihrer Arbeit besonders Freude bereitet.
Kontakt
Wie lange arbeiten Sie bereits in der Immanuel Albertinen Diakonie?
Nach meiner Ausbildung zur Krankenschwester begann ich 2004 in der Zentralen Notaufnahme in unserem Klinikum.
In welchem Arbeitsbereich sind Sie tätig?
Im Jahr 2012 wechselte ich in den Bereich Herzkatheterlabor und bin seit 2013 stellvertretende pflegerische Bereichsleitung.
Warum haben Sie diesen Beruf gewählt? Was macht Ihnen besonders viel Spaß an Ihrer Arbeit?
Auslöser war eher ein tragischer Moment. Als mein Opa starb, dachte ich, ich will kranken und schwachen Menschen helfen. Wenn es gelingt, Menschen durch Hilfe und Unterstützung zu besserer Gesundheit zu verhelfen, macht mich das glücklich. Die Dankbarkeit der Patienten motiviert mich jeden Tag neu. Meine Tätigkeit ist sehr abwechslungsreich und spannend. Wir sind eine sehr innovative Abteilung.
Welche Eigenschaften schätzen Sie an Ihren Kollegen?
Die hohe Einsatzbereitschaft für die Patienten und füreinander. Wir gehen gut miteinander um. Die Loyalität und Unterstützung der Mitarbeiter mir als Bereichsleitung gegenüber schätze ich sehr und lassen mich gern zur Arbeit kommen.
Was machen Sie in Ihrer Freizeit besonders gerne?
Ich halte mich gern in der Natur auf und treibe Sport. Vor allem aber treffe ich mich oft mit Freunden, um meinen Ausgleich zu finden.
Was haben Sie sich für die nächsten 100 Tage im Immanuel Klinikum Bernau vorgenommen?
Durch die besonderen Zeiten, würde ich mich freuen, einfach wieder den „normalen“ Arbeitsalltag erleben zu können. Momentan sind alle durch die Pandemie-Situation sowohl beruflich als auch privat sehr belastet. Mir ist wichtig, meine Kollegen gut zu begleiten. Das solidarische Miteinander ist momentan wichtiger denn je und wirkt sich natürlich auf alle aus.
Was ist ihr Lebensmotto?
Keine Panik – Hilfe naht, es findet sich für alles eine Lösung
Weitere Informationen zur Abteilung Kardiologie am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg