Im Gespräch mit Susanne Krogmann
Die Gesundheits- und Krankenpflegerin, Diagnostikzentrum, spricht im Interview darüber, warum dieser Beruf erstrebenswert ist und wieso sie sich zu einer Praxisanleiter-Weiterbildung entschieden hat.
Kontakt
Wie lange arbeiten Sie bereits in der Immanuel Albertinen Diakonie?
Ich arbeite seit 2017 im Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg.
In welchem Arbeitsbereich sind Sie tätig?
Mein Arbeitsgebiet ist das Diagnostikzentrum.
Was sind Ihre Aufgaben?
Zu meinen Aufgaben gehören das Schreiben von EKG’s, die Betreuung von Patienten bei Schluckschalluntersuchungen, die Durchführung von Belastungstest, das Anlegen von Langzeit- EKG’s und Langzeitblutdrücken und die Betreuung von ambulanten Patienten die zu der Herzinsuffizienzsprechstunde kommen. Außerdem habe ich 2018 meine Weiterbildung zur Herzinsuffizienzschwester absolviert.
Warum haben Sie diesen Beruf gewählt? Was macht Ihnen besonders viel Spaß an der Arbeit?
Ich bin Gesundheits- und Krankenpflegerin geworden, weil ich schon immer gerne Menschen geholfen habe. Auch die vielen Spezialisierungsmöglichkeiten waren damals für meine Entscheidung ausschlaggebend. Mir macht der Beruf sehr viel Spaß, weil er sehr abwechslungsreich ist. Jeder Tag kann unterschiedlich sein und die Vielfalt der Patienten sorgt dafür, dass der Beruf nie langweilig wird. Auch die Teamarbeit, Lernmöglichkeiten und die emotionale Belohnung durch dankbare Blicke und Worte unserer Patienten, machen den Beruf so erstrebenswert.
Aus welchen Gründen haben Sie sich für die Weiterbildung zur Praxisanleiterin entschieden?
Ich wollte Praxisanleiterin werden, weil ich genau weiß, welche emotionalen Herausforderungen der Beruf mit sich bringt. Sei es die Schicksale der Patienten oder die Zusammenarbeit im interdisziplinären Team. Ich möchte dazu beitragen, dass unsere zukünftigen Kolleginnen und Kollegen (jetzt noch Azubis) in dem Beruf bleiben! Ich möchte unsere Azubis unterstützen effizienter zu lernen und dafür sorgen, dass sie besser auf ihre zukünftige Rolle vorbereitet sind. Und natürlich möchte ich mein Wissen und meine Erfahrungen weitergeben.