Presse-Archiv

05.11.2012

20. Tag des Herzzentrums Brandenburg ein voller Erfolg

„Volles Haus“ in der Aula des Paulus-Praetorius-Gymnasiums in Bernau: 500 Besucher wollten am Samstag, dem 3. November 2012, live beim 20. Tag des Herzzentrums Brandenburg dabei sein.
Herzzentrum Brandenburg - Mehr als 500 Besucher kamen nach Bernau um den Tag des Herzzentrums vor Ort zu verfolgen

Mehr als 500 Besucher kamen nach Bernau um den Tag des Herzzentrums vor Ort zu verfolgen

Wer es nicht schaffte, persönlich nach Bernau zu kommen, verfolgte das spannende Programm zu Hause am Bildschirm. Sowohl über www.gesundheitsberater-berlin.de als auch auf der neuen Website des Herzzentrums www.herzzentrum.immanuel.de konnte das Großereignis im Internet erlebt werden.

Schon mit Beginn der Veranstaltung wurden weit über 10.000 Besucher des Livestreams registriert – eine Sensation angesichts des Pilotcharakters dieser Live-OP Übertragung in der Kooperation mit dem Berliner Tagesspiegel. Mit diesem großen Interesse ist der Beweis erbracht: Der Tag des Herzzentrums als Mischung aus ärztlicher Weiterbildungsveranstaltung und niederschwelliger Patientenakademie kommt beim breiten Publikum an. Es ist den Veranstaltern erneut gelungen, komplexe medizinische Themen so aufzubereiten, dass auch ein medizinscher Laie – also der interessierte Patient – sie begreift.

Auf der Seite gesundheitsberater-berlin.de und des Herzzentrums können ab Ende der nächsten Woche die wichtigsten Ereignisse vom 20. Tag des Herzzentrums nacherlebt werden.

Erstmals in einer 3DLive-Übertragung: Kunstherz eingesetzt


Der 20. Tag des Herzzentrums Brandenburg in Bernau unter dem Motto „Starke Teams für schwache Herzen“ bot eine ganze Reihe von Highlights. Auf die 8 mal 9 Meter große Doppel-Leinwand im Paulus-Praetorius-Gymnasium wurden Bewegtbilder in 3D, Echotöne und Röntgenbilder aus dem Herzzentrum übertragen. Die Ärzte kommentierten mittels Headset vom Operationstisch bzw. aus dem Katheterlabor oder von der Intensivstation und wurden von bis zu 9 Kameras gleichzeitig beobachtet.

Im Saal und im Internet war zu sehen, wie in einem Operationssaal der Herzchirurgie einem 62jährigen Patienten mit schwerer Pumpschwäche erfolgreich eine Herzpumpe (linke Herzkammer) zur Erhöhung der Pumpleistung eingesetzt wurde. In einem weiteren Live-Eingriff aus dem Herzkatheterlabor wurde einer 61jährigen Patientin mit undichter Herzklappe in Kathetertechnik ein MitraClip eingesetzt. Auch in einer Live-Schaltung auf die Intensivstation konnten die Besucher die Arbeit dort kennenlernen – alles in allem ein tiefer Einblick in die aktuelle Arbeit des Herzzentrums.

20 Jahre Herzzentrum Brandenburg: eine Erfolgsgeschichte


Nach der Begrüßung durch Geschäftsführer Andreas Linke kam zunächst die Politik zu Wort. Anita Tack, Ministerin für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg, zeigte sich in ihrem Grußwort über die Leistungssteigerung des Herzzentrums in den vergangenen Jahren beeindruckt. Eine mit Spannung erwartete Antwort auf die Frage, ob die Fortschreibung des dritten Krankenhausplans einen weiteren Ausbau der jetzt 129 Planbetten für die Herzchirurgie und Kardiologie in Bernau vorsieht, blieb aus. „Die Entscheidungsfindung wird erst im nächsten Jahr abgeschlossen sein“, so die Ministerin. Der Bernauer Bürgermeister Hubert Handke hob die Bedeutung des Immanuel Klinikums Bernau Herzzentrum Brandenburg für Stadt und Region hervor.

Erstmals am Tag des Herzzentrums wurden in einer Podiumsdiskussion zwei Patienten vorgestellt, die über viele Jahre im Herzzentrum Brandenburg behandelt wurden. Anhand der komplexen Krankengeschichten wurde die intensive und kompetente Begleitung der Patienten durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Kardiologie und Herzchirurgie eindrucksvoll dargestellt.

Zum Abschluss des 20. Tags des Herzzentrums Brandenburg in Bernau reflektierte der Geschäftsführende Direktor des Trägers Immanuel Diakonie Udo Schmidt die Zukunftsaussichten. Er betonte die rasante technische Entwicklung in der Herzchirurgie und Kardiologie und das immer stärkere Zusammenwachsen der Fachdisziplinen. Er dankte den Mitgliedern der Krankenhausleitung, dass alle Mitarbeitenden diese Entwicklung engagiert mit großem Einsatz ermöglicht und mitgetragen haben. Das Klinikum soll auch baulich wachsen, um den immer weiter steigenden Ansprüchen an die Behandlung und Pflege der Menschen in der Region gerecht werden zu können.

Umrahmt wurde die Veranstaltung durch musikalische Interventionen des Berliner Cymin Samawatie Sextetts.

Ausgezeichneter Multimedialer Auftritt nicht nur für einen Tag

Pünktlich zum 20. Tags des Herzzentrums ist die neue Website des Herzzentrums Brandenburg freigeschaltet worden: www.herzzentrum.immanuel.de - realisiert von der Internetagentur 3pc (Preisträger Grimme Online Award) mit freundlicher Unterstützung der Pomerania e.V.

Pressebilder von der Veranstaltung finden Sie hier

Basisinformationen:

Die Immanuel Diakonie ist im Bereich Kliniken, Arztpraxen, Senioreneinrichtungen sowie der Suchtkranken- und Behindertenhilfe und in der Beratungsarbeit an 65 Standorten in Deutschland und Österreich tätig. Sitz des Unternehmens, das ca. 2.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, ist Berlin. Dienstleistungsgesellschaften im Bereich der Gesundheitsversorgung gehören ebenfalls zur Immanuel Diakonie, deren Gesellschafter die baptisten.schöneberg (Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Schöneberg Hauptstraße K.d.ö.R.) sind.

Das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg vereint unter einem Dach das Leistungsspektrum eines Maximalversorgers für Herzchirurgie, Kardiologie sowie Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie mit den Angeboten eines Krankenhauses der Grundversorgung mit den Fachabteilungen Innere Medizin, Gynäkologie und Geburtshilfe, Pädiatrie und Chirurgie. Insgesamt werden jährlich 11.300 Patienten stationär und 18.500 Patienten ambulant versorgt. Das Herzzentrum Brandenburg zählt mit seinen jährlich ca. 1.500 Operationen am offenen Herzen und über 4.300 Behandlungen in drei Herzkatheterlaboren zu den führenden Einrichtungen in Deutschland. Die Patienten aus der Metropolregion Berlin sowie dem In- und Ausland können in der medizinischen und pflegerischen Betreuung auf eine 20jährige Erfahrung vertrauen.



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2012-11-03 20 Tag des Herzzentrums PM338 KB
 
 
 
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