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Für die Demokratie und gegen die Menschenfeindlichkeit
Landtagswahl 2024: Immanuel Klinik Rüdersdorf und Immanuel Klinikum Bernau unterstützen Plakataktion des Bündnisses „Brandenburg zeigt Haltung!"
Im Vorfeld der Landtagswahl am 22. September engagieren sich die Universitätskliniken Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg und die Immanuel Klinik Rüdersdorf bei der Plakatkampagne "Demokratie braucht keine Alternative" des Bündnisses „Brandenburg zeigt Haltung“. Seit Anfang September werden auf 600 Großenflächenplakaten alle Brandenburgerinnen und Brandenburger landesweit aufgerufen, ihre Stimme abzugeben und damit die Grundpfeiler der Demokratie zu stärken.
„Als Gesellschaft dürfen wir nicht dulden, dass menschenfeindlicher Extremismus die Demokratie und das gute Miteinander gefährdet. Als diakonische Krankenhäuser stehen wir für Vielfalt, Menschenliebe und Toleranz in Brandenburg. In diesem Selbstverständnis handeln wir als Gesundheitsversorger gegenüber unseren Patientinnen und Patienten und als Arbeitgeber gegenüber unseren Mitarbeitenden“, erklären Verena Plocher und Frank Volkmer, Geschäftsführende der Universitätskliniken Immanuel Klinikum Bernau und der Immanuel Klinik Rüdersdorf. Beide Kliniken sowie weitere Einrichtungen der Immanuel Albertinen Diakonie in Brandenburg unterstützen diese Aktion bereits zur Kommunal- und Europawahl am 9. Juni, unter anderem mit einer eigenen Plakatserie an und in den Häusern.
Gegen menschenverachtende Diskriminierung
Die Immanuel Albertinen Diakonie beobachtet mit Sorge menschenverachtende und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zerstörende Strömungen in der Gesellschaft, in der wir leben und arbeiten. Vor diesem Hintergrund haben sich seit September 2023 Mitarbeitende aus verschiedenen Bereichen und Regionen zusammengetan, um eine eindeutige Positionierung des Unternehmens im Verständnis seines christlichen Leitbildes zu entwickeln. Das Ergebnis ist die „Erklärung gegen Menschenfeindlichkeit“, in der man sich klar gegen jede Form von menschenverachtender Diskriminierung stellt. Gleichzeitig steht die Immanuel Albertinen Diakonie mit ihren Gesellschaften und Einrichtungen für Achtung, Toleranz und Respekt gegenüber allen Menschen: Jeder Mensch wird fair behandelt, unabhängig von äußeren Merkmalen, Behinderungen, Alter, Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung, Religion oder anderen Überzeugungen. Das gilt für Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitende.
Zur Erklärung gegen Menschenfeindlichkeit der Immanuel Albertinen Diakonie
Über „Brandenburg zeigt Haltung“
Am 23. Januar 2024 wurde „Brandenburg zeigt Haltung“ mit einem gemeinsamen Aufruf ins Leben gerufen. Initiatoren waren die Kirchen, die Wohlfahrtsorganisationen, die IHKs des Landes, die Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen, der Landessportbund und viele weitere mehr. Inzwischen haben sich über 450 Organisationen und mehr als 5.800 Personen aus Brandenburg angeschlossen. Ein breites Bündnis ist entstanden – von der Wirtschaft über Wissenschaft bis hin zu Sport, Gewerkschaften, Sozialverbänden, Kirchen, Vereinen, Initiativen und vielen weiteren mehr.
Mehr Informationen: https://www.brandenburg-zeigt-haltung.de/
Basisinformationen
Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg
Universitätsklinikum der Medizinischen Hochschule Brandenburg
Das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg ist mit 290 Betten und knapp 800 Mitarbeitenden ein Krankenhaus der Grundversorgung mit den Abteilungen für Innere Medizin, Chirurgie, Pädiatrie, Gynäkologie und Geburtshilfe sowie ein Fachkrankenhaus für Herzmedizin. Insgesamt werden jährlich über 12.000 Patienten stationär und 29.000 Patienten ambulant versorgt.
Das 1992 gegründete Immanuel Herzzentrum Brandenburg zählt mit seinen jährlich ca. 1.200 herz- und gefäßchirurgischen Operationen und mehr als 6.400 kardiologischen Eingriffen zu den führenden Einrichtungen in Deutschland. Es verfügt über vier Herzkatheterlabore, wovon eines als Hybrid-Katheterlabor ausgelegt ist, und fünf Operationssäle, einer davon ist ein hochmoderner Hybrid-OP.
Das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg bildet im Verbund mit der Immanuel Klinik Rüdersdorf, dem Universitätsklinikum Ruppin-Brandenburg sowie dem Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel das Universitätsklinikum der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane (MHB).
Weitere Informationen:
https://bernau.immanuel.de/
https://herzzentrum.immanuel.de/
https://mhb-fontane.de/
https://facebook.com/immanuel.klinikum.bernau/
https://facebook.com/HerzzentrumBrandenburg/
https://instagram.com/immanuelklinikumbernau/
Immanuel Klinik Rüdersdorf
Universitätsklinikum der Medizinischen Hochschule Brandenburg
Die Immanuel Klinik Rüdersdorf, Universitätsklinikum der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane, ist mit 456 Betten eine Klinik der Akut- und Regelversorgung mit den Fachabteilungen Anästhesiologie und Intensivtherapie, Allgemein- und Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Innere Medizin, Neurologie und Schmerzmedizin, Kinder-und Jugendmedizin, Palliativmedizin, Psychiatrie und Psychotherapie sowie Psychosomatische Medizin. Zur Klinik gehören zudem eine neurologische und psychiatrische Tageskliniken und eine Psychiatrische Institutsambulanz in Rüdersdorf, Fürstenwalde und Strausberg.
Jährlich versorgen rund 800 Mitarbeitende etwa 47.000 Patientinnen und Patienten stationär und ambulant.
Die Immanuel Klinik Rüdersdorf ist zertifizierte Klinik und Darmkrebszentrum nach ISO 9001:2015, verfügt über eine zertifizierte Stroke Unit, ist Teilnehmerin an der „Aktion Saubere Hände“ mit Gold-Zertifikat und "Klinik mit Diabetes im Blick“. Zur modernen Ausstattung der Klinik gehört das roboter-assistierte Operationssystem „da Vinci“. In Kooperation mit dem Sana Krankenhaus Gottesfriede Woltersdorf ist die Klinik als Alterstraumatologisches Zentrum (ATZ) zertifiziert.
Das Haus ist Stützpunkt für die „Spezialisierte ambulante Palliativversorgung“ (SAPV) sowie zertifiziertes Ausbildungszentrum für Urogynäkologie, Zentrum für endoskopische Gynäkologie, Zentrum für familien- und kinderorientierte Geburtsmedizin, ist Perinatologischer Schwerpunkt und beherbergt zudem die Pränataldiagnostik Rüdersdorf (DEGUM ll).
Die unmittelbar angrenzende Poliklinik Rüdersdorf mit ihrer fach- und hausärztlichen Betreuung in 16 Praxen sowie die Ärztliche und Kinderärztliche Bereitschaftspraxis der KV am Standort komplettiert die professionelle Verzahnung von stationärer und ambulanter Patientenversorgung für die Region.
Die Immanuel Klinik Rüdersdorf bildet im Verbund mit dem Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg, den Ruppiner Kliniken sowie dem Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel das Universitätsklinikum der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB).
Weitere Informationen:
https://www.ruedersdorf.immanuel.de
https://www.psychiatrie.immanuel.de
https://www.poliklinik.immanuel.de
https://de-de.facebook.com/immanuel.klinik.ruedersdorf
Immanuel Albertinen Diakonie
Die Immanuel Albertinen Diakonie ist im Januar 2019 aus dem Zusammenschluss vom Albertinen Diakoniewerk und der Immanuel Diakonie hervorgegangen und steht für gebündelte Kompetenz für Menschen in herausfordernden Lebenssituationen.
Dazu dienen Einrichtungen der stationären Krankenhausversorgung, der Altenhilfe, Hospize sowie Medizinische Versorgungszentren. Hinzu kommen die Betreuung von Menschen mit Behinderungen, Angebote unter anderem in der Suchtkrankenhilfe, der Kinder- und Jugendhilfe und der psychosozialen Beratung. Eine hoch spezialisierte Akademie für Aus-, Fort- und Weiterbildung, die Trägerschaft für eine themenverbundene Hochschulausbildung sowie Dienstleistungsgesellschaften runden das Angebot ab.
Rund 8.000 Mitarbeitende in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Thüringen erwirtschaften in fast 100 Einrichtungen einen Konzernumsatz von rund 730 Millionen Euro.
Weitere Informationen:
https://immanuelalbertinen.de
https://instagram.com/immanuelalbertinen/
https://facebook.com/immanuelalbertinen https://www.youtube.com/immanuelalbertinendiakonie
Ansprechperson für Pressethemen
Silja Koenig
Kommunikationsmanagerin Presse, Immanuel Albertinen Diakonie