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28.02.2012

Geburtshilfe wird nie Routine

Beim nächsten Infoabend für werdende Eltern ist Dr. Uwe Hartung wieder dabei

Dr. Uwe Hartung freut sich mit Claudia Lindenau über Baby Elias

Seit Januar ist Dr. Uwe Hartung komm. Chefarzt der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe im Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg. Zuvor war der 56-Jährige Oberarzt im Vivantes Klinikum Friedrichshain.


„Ich kenne Bernau schon lange, wohne nicht weit weg. Insofern freue ich mich, jetzt auch hier arbeiten zu können“, so Dr. Hartung. In seinem neuen Team sei er sehr gut aufgenommen worden. Und zu tun gebe es auch genug. „Der OP ist gut ausgelastet“, so der Gynäkologe, der in seinen 30 Berufsjahren überwiegend operiert hat. Er ist Spezialist für onkologische, endoskopische und urogynäkologische Eingriffe. Auch vielen Kindern hat er schon ins Leben geholfen und freut sich über jedes Baby. „Geburtshilfe wird für mich wohl nie Routine.“

Auf der Station kommt Dr. Hartung schnell mit seinen Patientinnen ins Gespräch. So auch mit Claudia Lindenau, glückliche Mama von Elias. „Hier kümmern sich alle super um uns“, ist die 26-Jährige froh. Im Januar war sie zu einem Informationsabend im Klinikum. „Da wurde uns alles gezeigt, vom Kreißsaal bis zu den Zimmern. Und wir konnten unsere vielen Fragen loswerden“, erinnert sich die Bernauerin noch gut und empfiehlt werdenden Eltern, dieses Angebot zu nutzen.

Der nächste Infoabend findet am 13. März ab 19 Uhr statt. Dr. Uwe Hartung wird dabei sein. Gefragt wurde er schon einige Male, ob es einen Unterschied zwischen der Betreuung im Bernauer Klinikum und in anderen, größeren Krankenhäusern gebe. „Mutter und Kind sind in allen Krankenhäusern der Region gut aufgehoben“, so der komm. Chefarzt. „Allerdings werden in Bernau Entbindungen erst ab der 33. Schwangerschaftswoche vorgenommen, da vorher geborene Frühchen bei uns nicht versorgt werden können.“ Eine Stärke von Bernau sei die individuelle Betreuung. Ein kleineres Haus habe also auch etwas für sich.

Auf dem Tisch des Chefarztes liegen Bewerbungsmappen. Bald wird eine weitere Ärztin sein Team verstärken. Investiert wird auch in Medizintechnik. Was sich Dr. Hartung – selbst dreifacher Vater und bereits vierfacher Großvater – für die kommenden Monate wünscht? „Mehr Babys“, schmunzelt er.

 
 
 
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