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Hör-Tipp: Möglichkeiten einer modernen operativen Versorgung
Bei Radio Paradiso erläutert Arndt von Kirchbach die Möglichkeiten und Vorteile minimalinvasiver bzw. laparoskopischer Verfahren in der Viszeralchirurgie.
Die Abteilung Allgemein,- Viszeral- und Unfallchirurgie am Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg bietet eine hoch spezialisierte und auf die Patientinnen und Patienten individuell abgestimmte Versorgung an. Die Viszeralchirurgie umfasst dabei die operative Behandlung aller Organe im Bauchraum. In der Abteilung werden u.a. Gallenblase, Blinddarm, Tumore, Darm, Schilddrüse oder Leistenbrüche operiert. Vieles davon minimalinvasiv bzw. laparoskopisch.
Die laparoskopische Chirurgie ist ein Teilgebiet der Chirurgie, bei dem Bauchoperationen ohne größeren Bauchschnitt durchgeführt werden. Diese Methode hätte sich in den letzten Jahrzehnten enorm verbessert und sei ein Routineverfahren geworden, erklärt Arndt von Kirchbach, Chefarzt der Abteilung Allgemein,- Viszeral- und Unfallchirurgie, in der Sendung "Natürlich gesund" bei Radio Paradiso. Vor allem für die häufigsten Erkrankungen wie beispielsweise der Gallenblase oder des Blinddarms sei es mittlerweile das Standardverfahren. Die Vorteile, auch bei Operationen des Darms oder bei Tumoren, seien geringere Körperoberflächenverletzungen und somit weniger Schmerzen. Außerdem seien Ärztinnen und Ärzte bei dem Verfahren gezwungen, sehr sauber und blutarm zu operieren. So sei es insgesamt schonender für die Patientinnen und Patienten und diese könnten schneller regenerieren und entlassen werden.
Was genau bei laparoskopischen Eingriffen gemacht wird, wie Patientinnen und Patienten bezüglich der Verfahren und vor einem Eingriff aufgeklärt werden, für wen diese Methode nicht geeignet ist und welche speziellen Sprechstunden in der Abteilung angeboten werden, hören Sie in der Sendung.